kostenlose pfERDEN-Zeit am 07.02.2025
20:00 bis 21:00

Ankommen ist mehr als ein Ziel erreichen -
eine schamanische Trommelreise

online über Zoom

Austausch- und Erlebnisabend zur Persönlichkeitsheilung 
mit Pferden und der Natur

Susanne Gerhard

Liebe/r Erforscher/in Deines Seins,

als ich den Entschluss gefasst hatte, Noldi zu mir zu holen, hatte ich ihn über viele 100 km Entfernung gefragt, ob er denn zu mir kommen möchte, auch wenn nichts über Pferde weiß. Er sagte mir: „ich möchte endlich ankommen.“ Diese Botschaft trieb mir die Tränen in die Augen, denn er sprach mir aus der Seele.

Meine Vorstellung von Ankommen mit Noldi: ich reite glücklich durch die Natur, wir sind eng verbunden, und alles ist gut.

Noldi weckte mich jedoch schnell aus diesem Traum und führte mich in Herausforderungen, die für mich gar nichts mit Ankommen zu tun hatten. Im Gegenteil: Er führte mich in meine Angst. Als ich nach sechs Jahren endlich entspannt mit ihm ausreiten konnte, wollte ich es endlich haben dieses Gefühl: Angekommen zu sein - aber nein, ich fühlte es nicht. Und das machte mich wütend und traurig.

Ankommen: eine Zerreißprobe - also eine Heldenreise?

Ankommen macht mir persönlich auch Angst, denn es bedeutet ja auch Stillstand – ja sogar Gedanken wie: „Dann ist man ja tot“, kommen mir in den Sinn.

Und auf der anderen Seite ist da diese permanente Unzufriedenheit, die mein Tun antreibt und die sich endlich wandeln soll in das Gefühl von Ankommen: in der Ruhe, im Frieden, im Glück, in der Zufriedenheit.

In einer Trommelreise lernte ich für mich ganz neue Aspekte von Ankommen kennen:

  • Die Verbindung mit mir, mit meiner Intuition und der göttlichen Führung sind für mich wesentlich, um das Gefühl von Ankommen zu spüren.
  • Ich komme an, wenn ich etwas erschaffe - nicht im Sitzen und Genießen.
  • Und bei diesem Erschaffen geht es nicht um das Ergebnis oder Ziel, sondern um das kreative Schaffen aus dem Augenblick und aus der Intuition heraus 
    (übrigens auch nicht um etwas Künstlerisches oder Musisches. Kreativ heißt für mich: aus dem Moment heraus etwas tun)
  • Um anzukommen, braucht es immer wieder Momente der Unzufriedenheit, die mich aufbrechen lassen.
  • Ich muss immer wieder Altes, nicht mehr Dienliches, loslassen und die damit verbundenen Gefühle von Schmerz, Einsamkeit und Trauer erleben, um das Gefühl von Ankommen zu erleben.
  • Ankommen kann ich nur im Moment. Im nächsten Moment kann es schon wieder weg sein.
  • Ankommen kann ich nur, wenn ich wertschätze und dankbar bin.
  • Ankommen kann ich nicht suchen, es findet mich.

Ankommen ist auch das Thema der nächsten kostenlosen pfERDEN-Zeit online am 07. Februar um 20:00 auf Zoom:

Du kannst erforschen, wie Ankommen sich bei Dir anfühlt. Du erfährst, durch welchen Engpass Du vielleicht durch musst, um das Gefühl von Ankommen zu spüren. Wir machen hierzu eine schamanische Trommelreise.

Hier kannst Du Dich anmelden:

© Susanne Gerhard. Alle Rechte vorbehalten. 

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