Meine Therapeuten heilen jeder und jede auf seine bzw. ihre Art. Alle sind verletzte Heiler. Sie haben alle schon sehr viel mitgemacht in ihrem Leben - selbt der jüngste Therapeut Cosmo. Sie wissen, was es heißt, Traumata zu heilen, denn sie haben ihre eigenen geheilt und tun es teilweise immer noch. Alle Ponys möchten ihre Heilkraft zu den Menschen bringen und sie in ihre wahre Größe führen.
Er ist ein Fels in der Brandung für seine Herde und führt sie mit Souveränität und innerem Frieden. Er erdet die Menschen, die auf den Hof kommen. Seine Erdung ist so bewundernswert - vor allem nach all dem, was er in seinem Leben erlebt hat.
Er gehört nicht mir, sondern meiner Freundin, aber er heilt auch immer mit. Er ist ein hochsensibles Pony. Er spürt Dinge, die die anderen Ponys nicht spüren.
Er ist unheimlich selbstbewusst, Grenzen sind für ihn eine Herausforderung und kein Hindernis. Er weiß immer genau, wann er was machen muss, um in einem Therapieprozess den Stein ins Rollen zu bringen. Und das in seinem zarten Alter.
Sie lebt manchmal in ihrer eigenen Welt, und diese dreht sich viel langsamer als unsere. Sie hat eine bemerkenswerte Gabe, sich von Stress und Hektik, die wir Menschen manchmal haben, abzuschotten.
Sie macht sich ihre Welt, wie es ihr gefällt. Sie hat schon so viel erlebt in ihrem Leben und gestaltet ihren Lebensabend so, wie ihr das gefällt. Sie trägt so viel Liebe in sich und möchte alle Menschen damit eindecken.
Susanne Gerhard - Heilpraktikerin eingeschränkt auf den Bereich der Psychotherapie, Hero's Journey Instructor*, Mental- und Hypnose-Coach
*nach Ulrike Dietmann
diese Frage hörte ich zum ersten Mal in meiner Ausbildung zum Mental-Coach 2011. Und irgendwie begleitet sie mich seitdem. Bis 2015 hatte ich einen "normalen" Lebenslauf. Ich arbeitete mich über mehrere Jahre in der Unternehmenskommunikation eines Automobilzulieferers die Karriereleiter nach oben, und 2015 kam der Cut, den ich schon lange zuvor in meinen Meditationen kommen sah: Nach einem Burnout 2015 brach meine Arbeit abrupt weg.
Leider war das nicht das Einzige, was mir das Leben an Aufgaben schenkte: Zeitgleich starb mein Vater und im Januar 2017 dann mein damals 32 Jahre alter Bruder an seiner jahrelangen Suchterkrankung. Meine an paranoider Schizophrenie erkrankte Schwester verbannte mich kurz später aus ihrem Leben.
Ich baute daraufhin mein Leben komplett neu auf. Ich erinnerte mich an den Ausritt 2016 in den australischen Grampians. Ich konnte damals nicht reiten, aber es zog mich irgendwie zu diesem Ritt. Die Pferde dort im australischen Busch berührten die Tiefe meiner Seele.
Nach dem Tod meines Bruders wagte ich im Juni 2017 den Schritt zu den Pferden und fand Lisa Peters, die mir die Grundlagen der Kommunikation über die Körpersprache mit dem Pferd lehrte.
Im August 2017 trat Noldi in mein Leben. Er veränderte alles. Ich hatte damals keine Ahnung von Pferden und wollte eigentlich mit ihm das Reiten erlenen. Das sah Noldi jedoch etwas anders: Er brachte das, was mich in meinem Job immer vorangebracht hat, zu Fall: meinen Ehrgeiz. Eine weitere tragende Säule in mir brach weg.
Und das war gut, denn Noldi hat mich zum Kern geführt: Zur Achtsamkeit mir selber gegenüber: Ich habe begonnen, mich bei allem, was ich mit ihm übte, zu hinterfragen: ich fragte mich, aus welcher Haltung ich etwas von ihm wollte - war es aus einem Machtbedürfnis heraus, zeigte er mir das sofort an. Er formte mich, machte mich weicher und weckte das Gefühl von Vertrauen und Bindung in mir, auch wenn seine Art und Weise, wie er das machte, manchmal tiefe Traurigkeit, Frust und Resignation in mir auslösten.
Wenn Pferde sich neu kennenlernen, beobachten sie sich erst einmal von Weitem. Gerne möchte ich Euch diese Gelegenheit ebenfalls geben - über meinen Newsletter.
In diesem erhältst Du immer mal wieder inspirierende Impulse zu Themen, die uns bewegen und beschäftigen. Über den Umgang mit Blockaden über Vertrauen in die innere Führung bis zum Umgang mit Traumata.
Als Geschenk erhaltet Ihr eine Meditation zur Botschaft der Pferde.
Gerne könnt Ihr Euch hier anmelden. Ich danke Euch.
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dann weiter in die Weinberge immer geradeaus, bis man auf der rechten Seite erhöht den Reitplatz und weiter hinten ein paar Birken sieht.
Vom Bahnhof in Fellbach könnt Ihr folgende Busse nehmen:
Ihr könnt auch bis Lutherkirche fahren (mit der U-Bahn) und dann die o.g. Busse nehmen.
© Susanne Gerhard. Alle Rechte vorbehalten.
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